Köln ist in diesem Jahr das erste Mal beim Stadtradeln dabei und wir treten für die Bilanz unserer Stadt in die Pedale. Wer sich unserem Team anschließen will ist herzlich willkommen!

Petrus meinte es wirklich gut mit uns und bescherte uns einen wunderschönen, lauen Abend. So konnten die insgesamt 57 Erwachsenen und 11 Kinder ein Sommerfest feiern, das diesen Namen wahrlich verdient hatte. Das Buffet war durch Mitbringsel der Nachbarn reich gedeckt, die Grillstation bereitete Leckerbissen für jeden Geschmack und ein kühles Kölsch rundete die Gaumenfreuden ab.

An einem perfekten Sommersonntag starteten fast 20 Nachbarn aus dem Quartier Colonia zur 2016er Radtour. In diesem Jahr führte die Strecke vorbei an Fort X und Zwischenwerk XIa zum preußischen Fort XI im Rechtsrheinischen. Wir konnten bei einer Führung das Fort nicht nur von besichtigen sondern bekamen auch einige interessante Informationen über die Historie und die Bemühungen, es zu erhalten.

Von hier aus führte der Weg zum Rhein, wo im Stammheimer Schlosspark der Kunstgenuss im Mittelpunkt stand. Nach den letzten Kilometern winkte ein kühles Bier im Deutzer Brauhaus, wo wir den Abend ausklingen ließen.

Die Traditionsveranstaltung „Bürger treffen Politiker“, diesmal unter dem Titel „Polit-Talk“ fand am 18.06.2016 auf dem Hans-Zandovsky-Platz statt. Traditionsveranstaltung deshalb, weil es bereits das zweite Treffen unseres Bürgervereins mit den Bezirkspolitikern war – zum ersten siehe weiter unten.
Aus der Bezirksvertretung Kalk waren anwesend SPD – Markus Klein, CDU – Gero Fürstenberg, Grüne – Daniel Bauer-Dahm, Die Linke – H.-P. Fischer.
Aus der Nachbarschaft sind etwa 20 Anwohner und Anwohnerinnen des Viertels gekommen und so konnte eine angeregte Diskussion um die bestehenden Probleme  sowie um die künftige Entwicklung entstehen.
Ein Thema war natürlich die hässliche, schwarze Teerdecke auf dem Kreisverkehr am Kindergarten. Die Anwohner beklagen, dass dort ständig widerrechtlich geparkt wird und wünschen sich eine Begrünung der Fläche. In einigen Baumscheibenbeete sind durch die Stadt unverhältnismäßig große Reflektoren aufgestellt worden, so dass die Corkstraße wie eine Großbaustelle wirkt. Es wäre schön, wenn sich eine andere Form der Markierung finden ließe. 
Thema war auch die Sicherheit und die Beleuchtung im Bürgerpark und die Radweganbindung an die Innenstadt. Unsere Bezirksvertreter versicherten, dass sie die Entwicklung des Viertels im Blick haben und den Kontakt zu den Bürgen wünschen, aber auch sie können nicht alle Probleme lösen. So wurde bei wechselhaftem Wetter zwei Stunden angeregt diskutiert.
Die Politiker und die Anwohner äußerten sich sehr lobend über diese Form der Begegnung. So könne man doch in angenehmer Atmosphäre, bei Kaffee und Kuchen, Gespräche führen und sich kennen lernen. Auch wir vom Bürgerverein Quartier Colonia fanden diesen Polit-Talk wieder sehr gelungen und denken, dass es nicht die letzte Veranstaltung der Reihe  „Bürger treffen Politiker“ war.

Wetterbedingt mussten wir in den Keller ausweichen aber der guten Laune konnte das nichts anhaben:

Nach dem großen Erfolg im Jahr 2015 haben wir unsere Verschönerungsaktion im Mai 2016 wiederholt.

In der Corkstraße konnten inzwischen 19 Baumscheiben-Patenschaften vermittelt werden. Während in der Nähe der Kindertagesstätte mehrere Beete neu bepflanzt wurden, haben die Nachbarinnen und Nachbarn ihre Beete aus dem letzten Jahr für den Sommer bepflanzt. Ob Lavendel, Rosen oder Ginster – die liebevoll bepflanzten Beete haben den öffentlichen Raum spürbar aufgewertet und sind aus unserem Viertel nicht mehr wegzudenken.

Zeitgleich haben wir unter dem Motto „Bürgerpark putzmunter“ die anliegenden Straßen sowie den Bürgerpark gesäubert. Besonders in der Corkstraße haben die bepflanzten Beete dazu beigetragen, dass der Müll im Straßenraum deutlich weniger wurde.
Wir danken dem Grünflächenamt und den Abfallwirtschaftsbetrieben für die Unterstützung der Aktion und ganz besonders dem Projekt „57wasser“ für die großzügige Wasserspende.

Und das sagt die Presse dazu:

Im Bürgerhaus Kalk hat am 01. März 2016 das Bistro "Kulisse" wieder eröffnet - Grund genug, für diesen Stammtisch dorthin zu gehen. Insgesamt 35 Nachbarn trafen sich zu angeregten Gesprächen und leckerem Essen.

Beginn: 16:00 Uhr

Ort: Integrationshaus, Ottmar-Pohl-Platz 5, 51103 Kalk

Die Jecken aus dem Quartier Colonia haben sich wieder zusammen gefunden, um den Kölschen Karneval unter dem Motto "Mer stelle alles op der Kopp" miteinander zu feiern.

Auch wenn diese Session sehr kurz und  die Termine bei den meisten dadurch sehr eng gesät waren, haben wir uns sehr darüber gefreut, dass wir wieder einige neue Nachbarn dabei begrüßen konnten.

Bei netten Gesprächen, leckerem Essen und kölschen Liedern konnten wir alle wieder einen fröhlichen Abend zusammen verbringen.

Die nächste Session kann also kommen. Aber bis dahin wird es noch einige andere gemeinsame Events in unserem Veedel geben ..!

... nett war's wieder:

Bei angenehmen Temperaturen trafen sich am Sonntag Nachmittag 17 Nachbarinnen und Nachbarn, um zusammen die Radtour "Rund um Kalk" zu fahren. Trotz anfänglichem Gegenwind kamen wir gut voran und alle hielten bis zum Ende durch - einschließlich der Kinder, was in Anbetracht der kleine Räder eine reife Leistung ist.

Nach 22 km kamen wir hungrig und durstig wieder in der Corkstraße an und ließen den Abend noch gemeinsam bei einem Grillwürstchen und dem einen oder anderen kühlen Kölsch ausklingen.

Wenn ihr euch die Route anschauen möchtet, könnt ihr das hier tun ...

Was tut man, wenn man das jährliche Corkstraßen-Sommerfest feiern will, der Wetterdienst aber Sturm und Regen ankündigt? Man zieht in die Tiefgarage! Zuvor hatte beim Versuch, einen Pavillon aufzustellen, das Zelt mit seiner Aufbau-Crew beinahe einen Segelflug begonnen. 

So zogen wir mit netter Hilfe vieler Nachbarn in den regengeschützten Untergrund. 

Im schön dekorierten und beleuchteten Raum fand sich ein gemütliches Ambiente, in dem sich die Nachbarn wieder einmal austauschen konnten. 

Auf dem Grill brutzelten Fleisch und Würstchen, das gestiftete Buffet hielt Leckereien bereit, und keiner musste dursten, weil Bier, Wein und Limo reichlich vorhanden waren. 

Auch dieses Mal waren neue Nachbarn zum ersten Mal in der Runde. Viel wurde über die Entwicklung des Viertels, über Verschönerungs-Möglichkeiten, künftige Aktivitäten, aber auch über Persönliches gesprochen. 

Ein schöner Abend, der uns alle wieder ein wenig näher gebracht hat – und das tut dem Zusammenleben im „Dorf“ gut.

Schon beim zweiten Stammtisch machen wir eine Ausnahme von der Regel: Eigentlich sollte er am 11. Juli stattfinden – aber an diesem Abend sind auch die Kölner Lichter und viele Nachbarn haben für diesen Tag schon feste Pläne. Darum haben wir uns entschieden, den Stammtisch einen Tag vorzuziehen auf Freitag, den 10.07.2015. Stattfinden wird er übrigens auch dieses Mal wieder bei Sünner – hoffentlich bei schönem Wetter wieder im Biergarten.

Der 1. Stammtisch unseres Vereins hat bei sonnigem Wetter im Kalker Sünner Biergarten stattgefunden. Schon beim ersten Mal haben sich dort schon 20 Freunde des Veedels  zusammengefunden. Bei leckerem Brauhaus-Essen und gepflegtem Kölsch konnten sich so einige näher kennen lernen und über die gerade gemeinsam begangenen Aktionen ausgetauscht werden.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Stammtisch, dessen Termin (immer der 11. eines ungeraden Monats --> 11.07.2015) ja schon feststeht. Die Location wird dann aber noch bekannt gegeben.

Jeder, der Interesse hat, sich auch mit seinen Nachbarn auszutauschen, ist herzlich eingeladen, dabei zu sein ...

Unser Verein möchte ein schönes Umfeld für uns alle schaffen, so steht es in unserer Satzung.  Mit der mehrfachen Teilnahme an „Kölle Putzmunter“ haben wir schon viel dazu beigetragen, das Erscheinungsbild auf der Corkstraße und drum herum zu verbessern.

Für 2015 haben wir uns eine noch nachhaltigere Aktion überlegt - wir wollten gern die Baumscheiben und nicht-privaten Grünflächen in unserer Straße hübsch bepflanzen. Neben der optischen Aufwertung erhoffen wir uns davon auch eine Abschreckung von Müll-Hinwerfern, Fahrradabstellern und Hundehäufchen. 

Aber Pflanzen ist das Eine, auch eine Pflege (z.B. Unkraut entfernen und Bewässern) ist nötig. Die Stadt Köln bietet dafür ein Patensystem an. Jede Baumscheibe benötigt einen eingetragenen Paten.  Wir konnten Paten für 13 Baumscheiben auf der Corkstraße gewinnen.

Unterstützt von Hr. Böckmann, einem Ruheständler und ehemaligen Mitarbeiter des Grünflächenamts der Stadt Köln, der ehrenamtlich die Paten berät, haben wir Pflanzen ausgewählt. Dank großzügiger Spenden vom Bauhaus Köln Kalk, der Baumschule Kunz aus Heiligenhaus und einiger Paten konnte der verbleibende Betrag aus vorhandenen Vereinsgeldern gedeckt werden. 

Am 10. Mai war es dann so weit – bei schönstem Muttertagswetter waren viele fleißige Hobbygärtner tätig und haben die Baumscheiben bunt bepflanzt. Die Pflanzenauswahl reichte von Rosen über Lavendel und Salbei bis zu Feuerdorn, Astern sowie diversen Gräsern.

Besonders schön war auch, dass einige Nachbarn, die zwar keine Patenschaft übernommen hatten, dennoch zum Helfen vorbeikamen. So ist die Nachbarschaft weiter zusammengewachsen und bei der Arbeit wurden allerlei Neuigkeiten aus dem Veedel ausgetauscht.

Wir freuen uns sehr, das Wachstum der Pflanzen zu verfolgen und hoffen, dass sich für die noch patenlosen Beete auch weitere interessierte Menschen finden, damit die ganze Straße ein grüner und blühender Fleck in Kalk wird.

Weitere Informationen zur Grünflächenpatenschaft der Stadt Köln (Patenschaften sind in allen Stadtteilen möglich):

http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/wald/patenschaften-fuer-baeume-und-gruenflaechen

Hier entlang geht's zu einigen Fotos, die wir währen des gemeinsamen "Gärtnerns" aufgenommen haben ...

Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele "Jecke" aus dem Veedel zusammengefunden, um miteinander einen gemütlichen und lustigen Abend zu verbringen.

Dabei war für das leibliche Wohl, wie immer gesorgt. Im Vordergrund allerdings stand, dass sich alle neuen Mitbürger, die sich bisher höchstens vom sporadischen aneinander vorbeigehen "kannten", endlich einmal persönlich kennen lernen konnten, miteinander über unser neues Viertel diskutieren und neue Ideen einbringen konnten, denen sich der Verein für das aktuelle Jahr als Herausforderung annehmen kann.

„Su simmer all he hinjekumme...“ beschreibt ein Lied der Black Fööss den Zuzug in die Domstadt. Auch in unserer Siedlung sind die meisten „Neu-Kalker“ – egal, ob sie aus anderen Städten oder anderen kölschen Vororten hier her gekommen sind.

Um mehr über Kalk zu erfahren, hat uns der Ortshistoriker Dr. Fritz Bilz von der Kalker Geschichtswerkstatt die Historie des Viertels erklärt und die Spuren der Vergangenheit im heutigen Stadtbild gezeigt.

Von frühestem Beginn mit den mittelalterlichen Kalker Höfen, dem noch heute aufgesuchten Wallfahrtsort der Kalker Kapelle mit ihrer Pieta der „Schmerzhaften Madonna“ und dem ländlichen Ausflugsziel der Kölner mit den lauschigen Gaststätten, entwickelte sich Kalk zu einem erstklassigen Standort der modernen Industrie im 19. Jahrhundert.

Und so hatten sich die unterschiedlichen Betriebe für Ziegelherstellung, Maschinenbau, Bergwerkstechnik und Chemie entwickeln können. Selbst ein Gaswerk gab es und die Brauerei Sünner sorgte dafür, dass der Durst der Kalker Bevölkerung ortsnah gelöscht wurde.

Besonders interessierte uns Bewohner der Corkstraße natürlich die Geschichte der Chemischen Fabrik Kalk, auf deren Gelände nun unsere Wohnungen und der Bürgerpark liegen.

Wir lernten einiges über die Gründer Vorster & Grüneberg, über ihre Forschungen (bei denen auch schon mal ein Labor in die Luft flog), über die Produktion von Chemikalien, Dünger und – in Kriegszeiten – Sprengstoff. Ausbau und Schrumpfung der Produktion folgten den Konjunkturzyklen. Noch 1958 arbeiteten hier über 2300 Mitarbeiter (!!), vom Betriebsrat Hans Zandovsky vertreten, nach dem ein kleiner Platz am Ende der Corkstraße benannt ist. In den 80er-Jahren war dann die Produktion eingestellt und das riesige Fabrikgelände saniert worden.

Fritz Bilz wusste viele interessante Einzelheiten über frühere soziale Verhältnisse zu erzählen. Es war klar – über dieses dynamische Viertel würden wir noch manches erfahren wollen.

Die Führung endete stilsicher im SÜNNER-Keller. Hier, wo einst nach Kohle gegraben, dann aber Bier und Korn gebrannt wurden, hoben wir die Kölsch-Gläser auf die neue Nachbarschaft.

Unser Sommerfest fand im August 2014 schon zum 3. Mal statt – zu Recht können wir schon von einer Tradition sprechen. Und traditionell haben sich wieder viele Nachbarn beteiligt – beim Aufbau, beim Beisteuern zum Buffet und natürlich beim Leerfuttern des letzteren (einige sogar beim Aufräumen ☺ ).

Der Vereinsvorstand hat dem Wetter nicht getraut und daher beschlossen, das Sommerfest in die Tiefgarage von Haus 14 zu verlegen. Bei geöffnetem Tor und mit einem Pavillon vor der Einfahrt war es dann halb In- halb Outdoor. Der Stimmung tat dies aber kein Abbruch, ganz im Gegenteil: auf dem Grill brutzelten die Würstchen und bei Musik und Kölsch wurde sich angeregt unterhalten.

Besonders freut uns, dass so viele Nachbarn aus den neuen Interhomes-Häusern am Park der Einladung gefolgt sind und sich auch nach dem Sommerfest weiter an Aktivitäten beteiligen. So konnten wir viele neue Mitglieder gewinnen. Auch werden es immer mehr Kinder bei unseren Festivitäten. Das ist toll, so treffen sich alle Generationen und verbringen gemeinsam eine schöne Zeit.

Um unsere Umgebung einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, schwangen sich an einem Sonntagnachmittag einige Vereinsmitglieder auf die Räder. Gefahren wurde die Route „Rund um Kalk“ des Fahrradbeauftragten der Stadt Köln – mit kleinen Abwandlungen, denn Start und Ziel mussten natürlich in unserem „Quartier Colonia“ liegen. Mit knapp 30 Grad war es zwar fast zu warm zum radeln aber der Fahrtwind kühlte dann doch sehr angenehm. Wichtiger war, dass der Wettergott uns hold war und der angekündigte Regenschauer exakt so lange auf sich warten ließ, bis wir wieder zu Hause eingetroffen waren.

Einen Link zur Route findet man hier ...

Getreu dem Motto der Fußballweltmeisterschaft 2014 „ Alle im selben Rhythmus“ hat sich die Corkstraße zum gemeinsamen Fußball-Schauen getroffen.

Am Samstag, den 21. Juni  ertönte um 21 Uhr der Anpfiff für die Vorrundenpartie Deutschland gegen Ghana. Die meisten Nachbarn hatten sich schon vorher eingefunden um bei einem Kölsch (oder zwei) die Ergebnisprognosen auszutauschen. Zur Unterstützung des deutschen Teams wurden keine Kosten und Mühen gescheut – Cupcakes und Bowle in den Nationalfarben sind ja wohl das Mindeste was wir für unsere Jungs in Fortaleza tun konnten!

Nach der mäßigen ersten Halbzeit fielen dann immerhin 2 Tore für Deutschland – leider auch für Ghana – so dass das Spiel mit einem Unentschieden endete. Macht aber nix, wir wissen ja alle wie das weitergeht …

Am 13. Juli hat sich dann eine kleinere Gruppe erneut getroffen. Diesmal bei Barbara und Udo in der Wohnung.  Und was soll man sagen, dieses Mal hat es dann (nach mehreren Nervenzusammenbrüchen und Vor-Spannung-nicht-mehr-auszuhalten-Herzrasen) gereicht. WIR SIND WELTMEISTER!

4 Sterne für unsere Jungs. Wir freuen uns auf die EM 2016 in Frankreich!

Um für die Kommunalwahl 2014 gerüstet zu sein, haben wir zum 1. Polit-Café in Kalk, sowohl die Bürger des Veedels, als auch Kommunalpolitiker der verschiedenen Parteien eingeladen, an einer Diskussionsrunde teilzunehmen.

Der Kölner Stadtanzeiger war natürlich auch zugegen und berichtete am 15.05.2014 über unseren Event:

2 Wochen vor dem Höhepunkt der Karnevalsession tönten schon die altbekannten Lieder aus der Tiefgarage der Corkstraße 14a – zum 2. Mal fand mit großem Erfolg unsere Karnevalsparty statt. 

Dank des milden Wetters musst wir uns gar nicht erst warmschunkeln sondern konnten direkt loslegen. Die kleinsten Veedels-Bewohner kamen schon am Nachmittag und sorgten für viel Spaß. 

Am Abend wurde es dann richtig voll in der Garage. Dank vieler toller Beiträge zum Buffet war auch schnell eine ordentliche Grundlage für das frische Kölsch vom Fass geschaffen und es wurde geredet, gelacht und geschunkelt.

Wir freuen uns riesig, dass sogar schon Bewohner der ganz neuen Interhomes-Häuser unter den Gästen waren. 

Die rege Teilnahme und das positive Feedback werden uns sicher auch in 2015 wieder motivieren mit der Nachbarschaft zusammen den Fastelovend zu feiern.

Unser Viertel soll trotz der vielen Bauaktivitäten sauber werden/sein/ bleiben, deshalb  haben wir uns der städtischen Aktion 

„Kölle putzmunter“ angeschlossen und zusammen mit vielen Freiwilligen die Corkstraße, umliegende Straßen und sogar den Bürgerpark von Müll befreit.

An einem sonnigen Septembernachmittag sind die fleißigen Helferlein ausgeschwärmt und haben viele Säcke mit Müll gefüllt. Diese, sowie Handschuhe, wurden kostenlos von der Stadt zur Verfügung gestellt. Auch die Abholung durch die AWB funktionierte einwandfrei.

Im Vorfeld haben wir auch ein Gespräch mit McDonald’s geführt. Man stellte uns nicht nur Wasser als Erfrischung für die Reinigungsaktion zur Verfügung, sondern bot auch an, Mülleimer für die Corkstraße zu sponsern.

Insgesamt ein gelungener Nachmittag, an dem wir das Viertel aufgeräumt haben und zeitgleich neue Nachbarn kennengelernt haben.

Wie auch schon im Jahr 2012, als die Nachbarschaft noch recht überschaubar war, haben wir auch in diesem Jahr wieder ein Sommerfest veranstaltet. Dadurch, dass viele Wohnungen in der Zwischenzeit bezogen wurden, gab es reges Interesse vor allem von den “Neuen”. Die alten Hasen sind eh immer mit von der Partie.

Für das leibliche Wohl sorgen wir immer alle zusammen. Das heißt, dass jeder, der sich für das Fest anmeldet, seinen Beitrag beisteuern darf und dadurch, dass es im Veedel verschiedenste Nationalitäten gibt, ist die Auswahl immer recht groß. Ob kölsch, italienisch, asiatisch oder auch osteuropäisch - alle kommen auf ihre kulinarischen Kosten.

Bekannterweise lässt es sich beim Essen und Trinken am besten näher kommen. Und das ist ja eins der wichtigen Anliegen, das sich unser Verein zum Thema gemacht hat. Wir wollen unsere Nachbarn kennen und schätzen lernen und ein Miteinander im Viertel leben.

Alle Nachbarn waren von diesem Sommerfest sehr begeistert und werden auf jeden Fall bei den nächsten Aktivitäten wieder dabei sein.

Schon im Rahmen des Sommerfests 2012 kamen erste Gespräche auf, dass man so etwas doch öfter mal machen solle. Darum wollten wir nicht bis zum nächsten Sommer warten und da ist in Köln ein passender Anlass natürlich schnell gefunden: Eine Karnevalsparty – das wäre doch was. Für diese Feier kam der Vorgarten natürlich nicht in Frage aber auch dafür fand sich schnell eine Lösung: Wir räumten einen Teil unserer Tiefgarage, schmückten ihn karnevalistisch und eine Umfrage bei den Nachbarn brachte ausreichend Bierzeltgarnituren und Stehtische zu Tage. Und da das Warmschunkeln am schönsten ist, wenn man dafür ausreichend Mitmenschen hat, weiteten wir den Kreis der Eingeladenen auf alle Interhomes-Häuser aus, die zu diesem Zeitpunkt bereits bezogen waren. 

Die Party war ein großer Erfolg und gab uns den Mut, die Gründung des Quartier Colonia e.V. in Angriff zu nehmen.

Kurz vor Weihnachten 2011 fand die Übergabe der Wohnungen in der Corkstraße 14 – 14b an die Eigentümer statt. Und nachdem wir alle uns nach und nach darin eingerichtet hatten, wuchs das Interesse, auch die Nachbarn besser kennen zu lernen. Der Sommer war schön und bescherte uns wunderbares Wetter und so kam die Idee auf, sich im Vorgarten zu treffen, gemeinsam zu grillen und mit einem Bierchen „auf gute Nachbarschaft“ anzustoßen. Und weil wir doch alle neugierig waren, wie es denn bei den Nachbarn so aussieht, rundete eine Besichtigungstour durch alle Wohnungen den Abend ab.